29.04.2017

*Ankündigung, Neuerscheinung* Die Seelenspringerin (#2) - Machtspiele




Hallo meine lieben Gleichgesinnte,
LeserInnen und alle anderen,

endlich ist es soweit!
Ich möchte euch heute daran erinnern und darauf aufmerksam machen, dass Band 2 von Autorin Sandra Florean "Die Seelenspringerin - Machtspiele" erscheint. Das muss natürlich auch gebührend gefeiert werden. Auf Facebook gibt es HIER die passende Feier und Releaseparty.
Die Party geht noch bis zum 07. Mai'17 und es gibt natürlich auch Gewinnspiele bei denen es tolle Preise von verschiedenen Autoren zu gewinnen gibt 😉.

Wer von euch Band 1 "Die Seelenspringerin - Abgründe" noch nicht kennt, der kann direkt bei der Autorin oder beim "Drachenmond Verlag" das Buch bestellen. Natürlich bekommt ihr das Buch ebenso in diversen Online-Shops und Buchhandlungen.

Zum Beispiel hier:
  1. Die Seelenspringerin - Abgründe 
  2. Die Seelenspringerin - Machtspiele

Ich darf euch außerdem schon einen Auszug aus Band 2 zeigen und bin schon ganz gespannt was ihr dazu meint.

Auszug aus "Die Seelenspringerin - Machspiele"



Auf der Suche nach Fin: 
Es war beinahe dunkel, als Craig zurückkam. Er verwandelte sich im Garten und lief nur in Jeans bekleidet in die Küche, wo er sich schwer auf einen Stuhl fallen ließ.
»Wasser«, keuchte er und Tess beeilte sich, ihm etwas einzuschenken und hinzustellen.
Er stürzte das erste Glas herunter und ließ sich sofort nachschenken. Gail hockte sich neben ihn und sah ihn erwartungsvoll an. »Hast du ihn gefunden?«
Craig drehte ihr das schweißüberströmte Gesicht zu und grinste ein sehr männliches Grinsen. »Ich hab ganz Newtown umrundet bis hinauf zur Bucklebury Farm. Dafür schuldest du mir mehr als nur ein Schäferstündchen. Aber ja, ich weiß, wo er ist.«
Tess atmete erleichtert aus. Gail schlug die Hand vor den Mund und schloss die Augen. Als sie sie öffnete, liefen ihr Tränen über die Wangen, aber sie lächelte den Wolf dankbar an.
»Ich wusste, wenn du ihn nicht findest, dann niemand.«
»Und wo genau ist er?«, fragte Jim und stand auf. »Ich werde Verstärkung rufen und einen Durchsuchungsbefehl erwirken.«
»Bishop’s Green«, sagte Craig.
»Das Ferienlager? Sind Sie sicher?«
»Hundertpro.«
Jim nickte, zog sein Handy aus der Hosentasche und verschwand in den Flur. Gail ging ebenfalls und kam in Schuhen und Jacke zurück.
»Was haben Sie vor?«, fragte Jim, nachdem er zu Ende telefoniert hatte.
»Ich werde mitkommen«, erwiderte Gail.
»Ich auch«, sagte Tess.
Jim wollte zu einer Erwiderung ansetzen, ließ es aber bleiben, als er Tess’ entschlossenes Gesicht sah.
»Irgendjemand wird auf Sie aufpassen müssen. Wir haben keine Ahnung, mit wem wir es zu tun bekommen«, sagte er und sah den Werwolf auffordernd an.
Craig machte ein unschuldiges Gesicht.
»Das fällt dann wohl in meinen Aufgabenbereich«, kam es plötzlich von der noch offenen Hintertür. »Klopf, klopf. Darf ich reinkommen?«
Angelo steckte seinen blonden Lockenkopf herein und grinste. Heute trug er ein schmal geschnittenes lila schimmerndes Hemd und hautenge Hosen, die in kniehohen Stiefeln steckten. Er sah aus, als wollte er Tess zum Tanzen ausführen. Dankbar lächelte sie ihn an.
»Angelo. Stets zu Diensten.«
Jim starrte ihn an. »Ist er einer von Octavians Jungs?«
»Ja. Aber es ist nicht, wie Sie denken.«
»Oha, was denkt er denn?«, fragte Angelo und kam mit wiegenden Hüften näher.
Jim verdrehte die Augen und machte eine unbestimmte Geste. »Wie auch immer. Tess, Sie halten sich zurück, und Sie auch, Gail. Angelo – ist das Ihr richtiger Name?«
»Lassen Sie sich davon nicht täuschen«, antwortete der Vampir und entblößte in einem breiten Lächeln seine Fangzähne.
»Bestimmt nicht. Passen Sie einfach auf Tess auf, in Ordnung?«
»Genau deshalb bin ich hier.«
Craig erhob sich umständlich von seinem Stuhl. »Ich habe zwar keine Ahnung, warum Sie wegen eines durchgeknallten Wergeparden so einen Aufstand machen, aber ich werde mitkommen und aufpassen, dass meinem Betthupferl nichts passiert.« 



Zur Entstehung der Reihe

Nach meinem mächtigen Nachtahn Dorian, der begabten Seherin Seraphina und anderen mächtigen übernatürlichen Kreaturen wollte ich mal eine Protagonistin erschaffen, die über keine besonderen Kräfte verfügt, mit denen sie sich im Ernstfall retten kann. Eine ganz normale Frau eben. Wie Du und ich.
Tess ist in geordneten Familienverhältnissen aufgewachsen. Sie ist ein geliebtes Einzelkind, hat noch beide Elternteile und sogar eine Uroma. Lediglich ihre Großeltern väterlicherseits leben nicht mehr und haben ihr ein Erbe hinterlassen, mit dem sie gut über die Runden kommt. Tess liebt das Backen und Kochen, sie hat keine perfekte Figur und Schwierigkeiten im Umgang mit Männern. Mit menschlichen Männern.
Okay, ganz normal wurde sie dann doch nicht …
Mit ihrer Gabe bildet sie quasi den Schlüssel zur Welt der Übernatürlichen.




Und wer ist diese begabte und sympathische Person?
Sandra Florean ist Phantastik-Autorin und Kostümschneiderin aus Kiel. Zusammen mit ihrem Mann, ihren zwei Kindern und dem in die Jahre gekommenen Kater wohnt sie in der Nähe der Landeshauptstadt. Ihre Kreativwerkstatt befindet sich unter dem Dach ihres kleinen Häuschens, dort entstanden unter anderem auch ihre Tetralogie “Nachtahn” um den allseits beliebten Vampir Dorian oder “Schattenrot” in dem es um Vampire und Mutanten geht. Das Schreiben ist schon seit ihrer Jugend ihre Leidenschaft, jedoch erst seit 2011 ernsthaft.
Die Autorin schreibt jedoch nicht nur von und über Vampire, mit ihrer Anthologie “U-Files Die Einhorn Akten” zeigt Sandra Florean, dass sie nicht nur mit Vampiren sondern auch mit Einhörnern sehr gut zurecht kommt. Dies sind aber noch nicht alle ihrer Bücher, es wurden noch etliche mehr veröffentlicht, diese könnt ihr unter einem Klick auf HIER nachlesen.  

Wenn Sandra Florean gerade selbst nicht am Schreiben ist, liest sie gerne, taucht ins Mittelalter oder Rokoko ab. Außerdem schaut sie super gern Serien wie Vampire Diaries, True Blood oder Supernatural. Sie hat aber noch ein ganz anderes Talent. Sie näht ebenso gern an einem historischen oder fantastischen Kostüm. 
Ursprünglich hat die Autorin Schifffahrtskauffrau gelernt und arbeitet in der Verwaltung. 

Ihr Credo ist etwas, dass einmal Mark Twain gesagt hat.
“Wenn man nicht weiß, wohin man will, muss man sich nicht wundern, wenn man woanders ankommt.” 




Zur Veranstaltung geht es HIER entlang





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