23.04.2015

☆Interview, Vorstellung☆ Vorgestellt und nachgefragt- mit Katja Montejano

Als ich bei einer LovelyBooks Aktion die Autorin Katja Montejano entdeckt habe dachte ich mir, wow, da muss ich unbedingt mitmachen.
Nach einem sehr netten Kontakt und einem überragend guten Thriller fand ich, daß ich so eine tolle Autorin euch nicht vorenthalten möchte- nein... darf...

Derzeit steht Katja Montejano auf Platz 1 der "Beste/r deutschsprachige/r Debütautor/in 2015" bei LovelyBooks und es kann noch immer abgestimmt werden....

Katja sagte auch sofort "ja", als ich sie nach einem Interview fragte :-)) und stellte sich meinen 10 Fragen.


Wer ist Katja Montejano? Stell dich bitte kurz meinen Lesern vor.
Ich bin am 20. August 1967 in Aarau (Schweiz) geboren und lebe mit Ehemann und Hund in Zofingen. Mein Vater stammte aus Spanien und meine Mutter aus Italien. Nach Abschluss einer Banklehre war ich in diversen Unternehmen tätig.. Seit 2001 arbeite ich als Übersetzerin in der Informatikabteilung einer Schweizer Bankengruppe.



ღ Nachdem sich Katja uns nun vorgestellt hat , kommen hier die 10 Fragen die ich ihr gestellt habe und die sie mir gerne beantwortet hat.



1. Wie bist du zum Schreiben gekommen und gibt es noch einen Hauptberuf den du ausübst?
Das war auf eine Art zufällig oder auch schicksalshaft. Als ich 2008 den grottenschlechten Schluss eines Thrillers gelesen hatte, ärgerte ich mich darüber, dass der Autor so einfallslos gewesen war. Wie konnte eine so gute Story nur so mies enden? Waren ihm die Ideen ausgegangen? Musste er sich beeilen? Auf einmal ermahnte mich meine innere Stimme und forderte mich gleichzeitig heraus: »Statt den Autor so zu kritisieren, beweise mir, dass du es besser kannst! Wenn nicht, dann halt einfach die Klappe, weil du keine Ahnung hast!» Das war ein einschneidendes, unvergessliches Erlebnis. Seit diesem Tag habe ich keine Buchrezension mehr geschrieben, keinen Autor mehr kritisiert, obschon mich nur wenige Storys von der Spannung her wirklich bei der Stange halten können und begann, auf die Tastatur zu »hacken«. Schnell wurde mir klar, wie schwer es ist, eine wirklich gute Geschichte zu schreiben, die zudem noch einen passenden Schluss enthält. Wie recht die Stimme doch hatte ...

2. Warum dieses Genre?
Ich liebe Krimi-, Thriller- und Horrorromane. Brauche diesen Spannungs-Kick!

3. Wenn Du schreibst, wo tust du es am liebsten und wie sieht dein Arbeitsplatz aus?
Ich schreibe am liebsten zu Hause. Ganz wichtig ist der Hundekorb auf dem Boden, genau rechts von mir. Ja, dort muss das Körbchen stehen, damit ich meinen schnarchenden Hund »Jerry« gut hören kann. Das wirkt unglaublich beruhigend und inspirierend auf mich. Mein Büro ist schlicht eingerichtet, umzäunt von zahlreichen Bücherregalen. Ich liebe den Geruch und die Farbvielfalt von vielen, vielen Büchern ...

4. Wie lange dauert es, von der Idee zum fertigen Manuskript, ein Buch zu schreiben und wie sieht der Schreiballtag aus? Schreibst du jeden Tag zu festen Zeiten oder wie du gerade willst?
Das kann ich so nicht sagen, da Schreiben für mich ein Hobby ist. An meinem ersten Manuskript arbeitete ich ein Jahr lang, an den anderen Geschichten länger. Das hängt immer davon ab, wie mir die Story auch nach ein paar Monaten noch gefällt. Wenn dies nicht mehr der Fall ist, beginne ich von vorne. Leider bin ich mein schlimmster Albtraum-Kritiker. Gefällt mir die Geschichte nicht mehr, wird alles geschreddert.

Im Gegensatz zu anderen Autoren habe ich keine fixen Schreibtage oder Schreibzeiten. Der Berufsalltag ist bereits total verplant und arbeitsintensiv. Deshalb sieht die Gestaltung und Planung meiner Freizeit und Hobbys ganz anders aus. Hier regiert der Instinkt. Bauch - und Lustgefühl OHNE schlechtes Gewissen und mit enormer Leidenschaft. Das ist für mich das Wichtigste. Ich will beim Schreiben oder bei den Vorbereitungsarbeiten zu einem neuen Schreibprojekt stets das INNERE FEUER spüren. Das ist für mich der richtige Zeitpunkt. Hängt weder vom Tag noch von der Zeit ab.

5. Wenn du nicht gerade an einem Buch schriebst, was tust du dann gerne in deiner Freizeit?
Zu meinen weiteren Hobbys gehören Wandern, Joggen, Boxen, Karate, Yoga, Motorradfahren, Familie und Freunde.


6. Hast du ein Lieblingsbuch oder ein-/ en Lieblingsautor-/ in? Und aus welchem Grund?
Eigentlich habe ich sehr, sehr viele Lieblingsbücher und Autoren. Alle aufzuzählen würde den Rahmen sprengen. Neben Stephen King liebe ich Sebastian Fitzek, Wulf Dorn, Rainer Wekwerth, Cody McFadyen, James Patterson und ... und ... und ... ABER, für mich ist und bleibt die Nummer 1 unter den Thrillerautoren weiterhin Sebastian Fitzek. Warum? Weil er einfach der Hammer ist. Seine Storys ziehen mich in den Bann. Er ist für mich der einzige Autor, dem es gelingt, mich mit seiner Spannung bei der Stange zu halten und nur sein Buch zu Ende zu lesen, da ich normalerweise mindestens vier Bücher gleichzeitig lese (auch in verschiedenen Sprachen).

7. Was magst du und was magst du nicht oder gibt/ bzw folgst du einem bestimmten Credo?
Mein Motto lautet: Lebe den Tag und lass nicht zu, dass der Tag dich lebt. Bleibe im JETZT.

8. Gibt es derzeit neue Projekte? Worauf dürfen sich deine Leser/innen freuen können?
Ja, die gibt es. Im Herbst 2015 erscheint ein weiterer Thriller beim EMONS Verlag. In diesem Buch geht es unter anderem um ein dunkles Kapitel Schweizer Geschichte. Fast gleichzeitig wird ein TRUE CRIME Buch publiziert werden und aktuell stecke ich in den Vorbereitungsarbeiten für einen neuen Thriller.

9. Wann hast Du Deine Liebe zu Büchern entdeckt? Als Kind, Jugendliche, Erwachsene? Und gibt es ein Buch aus dieser Zeit das Dir ganz besonders in Erinnerung geblieben ist?
Als Kind entdeckte ich die Liebe zu Büchern. Damals waren es Märchen. Später verwandelten sich die bösen Hexen in Psychopathen. Ja, »Pinocchio«, weil ich bei den Menschen immer auf die Nase schaute und wartete, ob diese länger wurden ...

10. Wenn Du eine neue Geschichte zu schreiben beginnst, hast Du Sie dann schon von Anfang bis zum Ende im Kopf oder entwickelt es sich erst beim Schreiben und Du kennst das Ende selbst noch nicht?
Am Anfang sehe ich alles ziemlich verschwommen. Nach der Konzeptarbeit sehe ich einige Konturen und das Gesamtbild, aber erst beim Schreiben entwickelt sich für mich die Story richtig. Das Ende sehe ich nie voraus.

Zum Schluss noch drei Worte, die dich als Mensch gut beschreiben?
»Sonne im Herzen«


Und dies sind die Schätze und Werke von Autorin "Katja Montejano"



Meine Rezension zu Zerrspiegel findet ihr hier.


(Quelle:Katja Montejano)

1 Kommentar:

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